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![]() Die drei
Musiker starteten in ihren Anfängen von verschiedenen Plattformen aus, Wolfgang
Biesterfeld und Willem Strank von Jazz und Klassik her, Roland Otto vom Rock und Rock-Jazz.
Das gibt der Musik der Hitchhikers besondere Würze.
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Willem hat ausgesprochene Freude
daran, dem E-Piano oder Keyboard raffinierte Sounds von Cembalo bis Pipe Organ zu entlocken, würde
aber letztlich immer dem dreibeinigen Konzertflügel von Steinway den Vorzug geben. Wolfgang bläst auf
dem Altosax und der Bassklarinette mit Überzeugung die Marke Selmer (Paris), beharrt aber darauf,
dass sein Sopranosax Modell YSS-62 von Yamaha jedem anderen Instrument überlegen ist. |
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Die Hitchhikers gestalten ein ruppiges Soulthema wie Nat Adderleys "Worksong", Herbie Hancocks rockiges "Cantaloupe Island" oder das lyrische "Crystal Silence" von Chick Corea mit gleicher Intensität. Und sie bringen eigene Stücke. Rolands auf einer Moll-Skala beruhendes "Dark Clouds" entstand in einer früheren Band aus der Praxis, sich zu dritt frei zu spielen, bevor die offizielle Probe begann. Wolfgangs Latin-Stück "Sopa de pescados", zu deutsch "Fischsuppe", spielt auf das gemeinsame Tierkreiszeichen der drei an.
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Und Willems
"Hitchhikers" zitiert nicht nur den Namen der Gruppe,
sondern ist Programm-Musik im alten Sinne: Man sieht die drei förmlich an der Straße stehen,
während der Verkehr läuft und läuft. |